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Sonntag, 20. Dezember 2015
Der Wal, eine Geschichte über das Leben
stuart barclay, 21:32h
Als Wale schwimmen wir durch das Meer unseres Lebens. Ein wunderschöner und Gefährlicher Ort zur Gleichen Zeit. Denn das glitzerte der Oberfläche und manch seltsamer umriss, den man erspähen kann, verleitet einen, immer weiter aufzutauchen, denn dort scheint das Schöne und das Glück zu liegen. Aber da lauert was ganz anderes, nämlich die Harpuniere, die uns locken wollen.
Sobald man ihren umrissen folgt und auftaucht, schießen sie ihre Harpunen ab, manche können verfehlen, doch werden viele von ihnen getroffen. Die Harpunen bohren sich tief ins Fleisch, nur unter großen Schmerzen können diese wieder rausgerissene werden, weshalb die meisten entscheiden, sie stecken zu lassen. So zieht der Schlepper den Wal in einer Richtung, und nach einer Weile, vergisst man die Harpune und den Schlepper. Man gleitet durchs Meer in der Überzeugung, so sein Glück zu finden, mit der Überzeugung, es ist der einzige und Richtige Weg. Man schaut den anderen Walen bei ihrem Kampf zu und ruft ihnen zu, dass sie doch zu einem kommen sollen, denn dies ist der richtige Weg. Alle die nicht hören, sind zu Blind diese einfache Wahrheit zu erkennen. So werden weitere zu dem Harpunier geleitet. Aber am Ende des Weges, sobald der Wal aus dem Meer gezerrt wird und ausgeweidet wird, erkennt man zu spät, dass er das alles nie Wirklich gewollt hatte. Das viel Schaden und schmerzen entstanden sind, durch diesen falschen Weg, auf denn man gezerrt wurde.
Und was kann man dagegen tun? Mag man sich wohl fragen. Wie kann man sich vor den Harpunieren schützen? Die Antwort(meiner Meinung nach)
ist die Philosophie.
Es ist die Philosophie die es einen ermöglicht, die Gefahren dieser Oberfläche zu sehen, sie ist es die unterscheiden kann, welche Wale einen zu einem Schlepper führen und welche einen wirklich helfen können. Sie ist es, die einen dazu befähigt, ohne Angst die Harpunen im eigenen Fleisch zu sehen. Weiter leitet sie uns, die seile dieser Harpune zu kappen, um wieder frei zu sein. Sie entlarvt die Harpunier und die verlorenen Wale, seine sie die Werbeindustrie, sei es die, die einen diktieren das man schlank sein muss um Glücklich zu sein, dies oder das Essen soll, dies oder das Anziehen soll oder so oder so leben soll. Sie zeigt uns, das was vielleicht wirklich Erstrebenswert ist, nicht an der Oberfläche, sondern am Meeresboden liegt. Sie gibt uns ein Licht, um die dort herrschende Dunkelheit zu vertreiben. Sie kann uns die Möglichkeit geben dort unaussprechlich schönes zu finden und es für sich zu erlangen. Auch werden wir befähigt, anderen Wale zu helfen, oder zur selbst Hilfe zu ermutigen.
Dies ist der Wert der Philosophie, der leider immer mehr in Vergessenheit gerät. Philosophie ist nicht nur ein Fach, das hinter den Mauern der Uni unterrichtet wird. Es steht mitten im Leben und betrifft uns alle. Philosophie besteht aus den beiden Wörtern Liebe und Wissen. Zwei Attribute, von denen es nie genug auf der Welt geben kann. Wissen um zu erkennen was wichtig für einen ist und was nicht, was falsche Ideen sind und was richtige. Die Eigenschaft am toten Bett liegen zu können und mit einem Grinsen ins nächste Abenteuer über zu gehen.
Die Liebe, jeder kennt sie irgendwie, man empfängt sie gerne und verschenkt sie gerne. Doch das erschreckende ist, dass die wenigsten es schaffen sich selbst zu Lieben. Oder allein sich selbst zu mögen. Wenn man dies schafft, gibt es kaum noch was, was einem wirklich schaden kann und das Glück wird vielleicht ein ständiger Begleiter. Oder um es mit den Worten von John Milton, in seinem Gedicht, On Time, zu sagen:
Then all this Earthy grosnes quit,
Attir'd with Stars, we shall for ever sit,
Triumphing over Death, and Chance, and thee O Time.
Sobald man ihren umrissen folgt und auftaucht, schießen sie ihre Harpunen ab, manche können verfehlen, doch werden viele von ihnen getroffen. Die Harpunen bohren sich tief ins Fleisch, nur unter großen Schmerzen können diese wieder rausgerissene werden, weshalb die meisten entscheiden, sie stecken zu lassen. So zieht der Schlepper den Wal in einer Richtung, und nach einer Weile, vergisst man die Harpune und den Schlepper. Man gleitet durchs Meer in der Überzeugung, so sein Glück zu finden, mit der Überzeugung, es ist der einzige und Richtige Weg. Man schaut den anderen Walen bei ihrem Kampf zu und ruft ihnen zu, dass sie doch zu einem kommen sollen, denn dies ist der richtige Weg. Alle die nicht hören, sind zu Blind diese einfache Wahrheit zu erkennen. So werden weitere zu dem Harpunier geleitet. Aber am Ende des Weges, sobald der Wal aus dem Meer gezerrt wird und ausgeweidet wird, erkennt man zu spät, dass er das alles nie Wirklich gewollt hatte. Das viel Schaden und schmerzen entstanden sind, durch diesen falschen Weg, auf denn man gezerrt wurde.
Und was kann man dagegen tun? Mag man sich wohl fragen. Wie kann man sich vor den Harpunieren schützen? Die Antwort(meiner Meinung nach)
ist die Philosophie.
Es ist die Philosophie die es einen ermöglicht, die Gefahren dieser Oberfläche zu sehen, sie ist es die unterscheiden kann, welche Wale einen zu einem Schlepper führen und welche einen wirklich helfen können. Sie ist es, die einen dazu befähigt, ohne Angst die Harpunen im eigenen Fleisch zu sehen. Weiter leitet sie uns, die seile dieser Harpune zu kappen, um wieder frei zu sein. Sie entlarvt die Harpunier und die verlorenen Wale, seine sie die Werbeindustrie, sei es die, die einen diktieren das man schlank sein muss um Glücklich zu sein, dies oder das Essen soll, dies oder das Anziehen soll oder so oder so leben soll. Sie zeigt uns, das was vielleicht wirklich Erstrebenswert ist, nicht an der Oberfläche, sondern am Meeresboden liegt. Sie gibt uns ein Licht, um die dort herrschende Dunkelheit zu vertreiben. Sie kann uns die Möglichkeit geben dort unaussprechlich schönes zu finden und es für sich zu erlangen. Auch werden wir befähigt, anderen Wale zu helfen, oder zur selbst Hilfe zu ermutigen.
Dies ist der Wert der Philosophie, der leider immer mehr in Vergessenheit gerät. Philosophie ist nicht nur ein Fach, das hinter den Mauern der Uni unterrichtet wird. Es steht mitten im Leben und betrifft uns alle. Philosophie besteht aus den beiden Wörtern Liebe und Wissen. Zwei Attribute, von denen es nie genug auf der Welt geben kann. Wissen um zu erkennen was wichtig für einen ist und was nicht, was falsche Ideen sind und was richtige. Die Eigenschaft am toten Bett liegen zu können und mit einem Grinsen ins nächste Abenteuer über zu gehen.
Die Liebe, jeder kennt sie irgendwie, man empfängt sie gerne und verschenkt sie gerne. Doch das erschreckende ist, dass die wenigsten es schaffen sich selbst zu Lieben. Oder allein sich selbst zu mögen. Wenn man dies schafft, gibt es kaum noch was, was einem wirklich schaden kann und das Glück wird vielleicht ein ständiger Begleiter. Oder um es mit den Worten von John Milton, in seinem Gedicht, On Time, zu sagen:
Then all this Earthy grosnes quit,
Attir'd with Stars, we shall for ever sit,
Triumphing over Death, and Chance, and thee O Time.
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